Suchttherapie & Sozialmanagement in der Suchthilfe
mit Prof. Stöver, Studiengangsleiter
und Sarah Maier, Studiengangsmanagerin
Feb: 16.02.21, 16:00 Uhr
April: 06.04.21, 17:30 Uhr
Mai: 18.05.21, 17:30 Uhr
Juni: 15.06.21, 17:30 Uhr
Weitere folgen!
Die Termine finden online via zoom statt.
Für Studieninteressierte mit deutschen Abschlüssen ist die Bewerbung von Mai bis zum 31.08.2021 möglich.
Studieninteressierte mit ausländischen Abschlüssen wenden sich bitte an das International Office.
Nach Abschluss des Masterstudiengangs verfügen Sie über eine doppelten Qualifikation: Neben dem Masterabschluss erwerben Sie das vom Gesamtverband für Suchthilfe e.V. (GVS) − Fachverband der Diakone Deutschland ausgestellte Zertifikat als Suchttherapeut/-in. Dieses ist von der Deutschen Rentenversicherung Bund anerkannt und berechtigt zur Arbeit in der medizinischen Suchtrehabilitation.
In dem Studiengang ist eine suchttherapeutische Weiterbildung (wahlweise psychoanalytisch oder verhaltenstherapeutisch) integriert und in weiteren Modulen vertieft, die in Kooperation mit dem Gesamtverband für Suchthilfe e.V. (GVS) − Fachverband der Diakone Deutschland, einem langjährig erfahrenen Anbieter für außerhochschulische Weiterbildungen zum/zur Suchttherapeut/-in, angeboten wird. Absolventinnen und Absolventen erhalten nach erfolgreichem Studium der Therapie-Module neben dem Masterabschluss zusätzlich einen von der Deutschen Rentenversicherung anerkannten Abschluss als Suchttherapeut/in (psychoanalytisch oder verhaltenstherapeutisch).
Neben den suchttherapeutischen und suchthilfebezogenen Inhalten werden Kompetenzen im Management von Suchthilfeprojekten und -einrichtungen sowie Teamführung und Leitungsaufgaben vermittelt. Der Master-Studiengang ermöglicht weiterhin einen Einstieg in die Suchtforschung. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Master of Arts erlangen Sie zudem die Berechtigung zur Promotion.
Der Master-Studiengang umfasst insgesamt 120 ECTS über 6 Semester, wobei das 6. Semester ausschließlich der Erarbeitung der Masterthesis dient. Bereits vor Aufnahme in den Studiengang entscheiden Sie sich zwischen einer verhaltenstherapeutischen und einer psychoanalytischen Therapieausbildung. Neben dem Masterzeugnis erhalten Sie am Ende des Studiums die von der Deutschen Rentenversicherung Bund anerkannten Qualifikation zum/zur Suchttherapeut/in. Die Gruppengröße umfasst ca. 24 Studierende, in den suchttherapeutischen Schwerpunktmodulen ca. 12 Studierende. Damit ist ein reger Austausch der Studierenden untereinander und mit den Dozierenden möglich.
Die Lehrveranstaltungen des Studiums werden vom 1. bis zum 5. Semester berufsbegleitend an vier bis sechs Wochenenden pro Semester freitags und samstags durchgeführt. Die Lerneinheiten der Therapieausbildung sind in Blockwochen organisiert. Im 6. Semester wird die Masterthesis geschrieben, die durch ein Gruppenangebot und Einzelbetreuung begleitet wird.
In der Lehre sind sowohl ProfessorInnen des Fachbereich 4 als auch führende ExpertInnen aus der Suchthilfepraxis engagiert, die über langjährige berufspraktische Erfahrungen sowie Lehrerfahrung verfügen. Das Team der Dozierenden der suchttherapeutischen Schwerpunktmodule besteht aus Lehrtherapeut/innen, Supervisor/innen, Selbsterfahrungsleiter/innen und Dozierenden, die den Berufsgruppen der Ärzte/Ärztinnen, Diplom-Psycholog/innen und Diplom-Sozialarbeiter/innen bzw. Diplom-Sozialpädagog/innen angehören.
Termine WS 2020/21
Modularisierung im Studium bedeutet eine Studienstruktur, bei der Lehrveranstaltungen wie Vorlesungen, Übungen, Praktika, Exkursionen oder Seminare zu thematischen Einheiten, den Modulen, zusammengefasst werden. Die Zusammensetzung eines Moduls wird bestimmt durch die Kompetenz, die durch das Absolvieren dieses Moduls erlangt werden soll.
Das Modulhandbuch enthält Informationen zu Dauer, Credits, Prüfungsart, Voraussetzungen, Lernergebnis, Arbeitsaufwand, Lernform, Inhalte, Literatur, sowie zu den Verantwortlichen der Module eines Studiengangs. Die Modulübersicht und die Studieninhalte können im PDF-Format heruntergeladen werden.
Tel. : +49 69 1533-2638
Fax : +49 69 1533-2857